Neubrandenburg war der Ausrichtungsort der diesjährigen Internationalen Deutschen Meisterschaft der Judoka mit Behinderung. Bei der ersten Veranstaltung dieser Art nach vier Jahren Corona-Pause waren die Meldezahlen noch recht gering. Mit ca. 100 Aktiven wurde nur etwa die Hälfte der sonst üblichen Teilnehmerzahlen erreicht. Trotzdem entwickelten sich teils hochklassige Begegnungen, auch weil auch Athleten aus Belgien, Frankreich und den Niederlanden am Start waren.
Der Braunschweiger Judo Club reiste mit einer rein weiblichen Delegation nach Mecklenburg-Vorpommern. 5 Athletinnen vertraten die Vereinsfarben und alle landeten auf dem Treppchen. Mit drei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille erwies der Club sich als erfolgreichster Verein innerhalb der Damenkonkurrenz.