2013 bis 2022. Konsolidierung des Erreichten. Stafettenübergabe. Corona

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„Zeitenwende“, das große politische Schlagwort des Jahres 2022 bekommt auch für den BJC eine besondere Bedeutung: Die Vereinsmitglieder haben Eyke Ehrenberg zum neuen Präsidenten und den scheidenden Honner Hornuß zum Ehrenpräsidenten des Vereins gewählt. Neben dieser Veränderung erlebt der Verein auch wohltuende Kontinuität in Form eines stabilen Mitgliederbestandes. Trotz Corona kann der Trainingsbetrieb weitgehend fortgeführt werden und inzwischen verzeichnen viele Trainingsgruppen mehr Teilnehmer als zuvor. Zudem intensiviert sich in der Coronazeit die Zusammenarbeit mit dem SFV Europa Braunschweig nachhaltig, zum Vorteil für beide Vereine.

Nach der Corona-Zwangspause wird auch der Wettkampfbetrieb wieder aufgenommen und die BJC Mannschaften behaupten sich sowohl in der 2. Männer-Bundesliga als auch in der Frauen- bzw. Männer-Landesliga. Ferner nehmen viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene an Wettkämpfen teil und erzielen Erfolge. Eyke Ehrenberg wird 2013 und 2017 deutscher Meister Ü30. Werner Bockhoff wird 2016 deutscher Meister Ü30. Fares Badawi nimmt für das IJF-Refugee-Team an der Weltmeisterschaft, tritt bei zahlreichen anderen internationalen Turnieren an und kämpft im BJC Bundesligateam. Die Landesligamannschaften werden 2014, 2018, 2021 (Frauen) sowie 2017 (Männer) Niedersachsen-Meister*innen. Melissa Schwanke und Liam Sonnemann erreichen dritte Plätze auf Deutschen Meisterschaften U18, die Mädchenmannschaft wird Landesmeister U16 und die Jungenmannschaft erreicht den zweiten Platz U16.

Für ihre Erfolge trainieren die Vereinsmitglieder und viele Gäste in einer attraktiven Sportstätte, in die in über 60 Jahren Vereinsgeschichte knapp 1 Million Euro investiert wurden. Zuletzt in den Fitness-Bereich und die Umkleiden/Duschen. Und weitere Planungen laufen bereits für eine neue und effizientere Heizungsanlage. Insbesondere durch die Themen „Energiesparen“ und „Energiekostensteigerung“ eine Investition in die Zukunft.

Die gepflegte und vom Verein selbstverwaltete Sportstätte zeigt gerade in der Coronazeit ihre klaren Vorteile, kann der Trainingsbetrieb (unter strengen Auflagen) doch weitgehend aufrechterhalten werden. Dies bestärkt den Verein, auch zukünftig weiter in den Erhalt und den Ausbau des Dojos zu investieren.

Der Verein bedauert einige tragische Todesfälle, u.a. den des Wettkampftrainiers Falk von der Osten-Fabeck.


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