30. internationaler Crocodiles-Cup in Osnabrück: Lenya Hupp gewinnt Silber

Geschrieben von: , veröffentlicht am: 09.02.2016
Kategorien: Berichte 2016, Bildergalerie 2016 , ; Schlagwörter: keine

Am vergangenen Samstag reiste der BJC-Nachwuchs nach Osnabrück zum internationalen Croco-Cup. Mit zahlreichen Kämpfern und Kämpferinnen aus anderen Bundesländern und Gästen aus Belgien, Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden gehört das Turnier zum Auftakt der Wettkampfsaison zu den anspruchsvolleren Herausforderungen.

Für den BJC starteten in der U12 Marleen Hupp, Lenya Hupp, Liv-Grete Löhner, Johannes Mertens, Tim Pfeiffer, Lara Pfeiffer und in der U15 Anthea Eherecht und Dulce Moreno. In der U12 konnte sich Lenya Hupp zielstrebig mit vorzeitigen Siegen in das Finale durchkämpfen, wo sie sich jedoch leider geschlagen geben musste und somit den 2. Platz belegte. Johannes Mertens erbrachte eine beeindruckende Leistung. In einer Gewichtsklasse mit 28 Teilnehmern musste er fünf Kämpfe bestreiten. Drei davon waren erfolgreich und Johannes hat somit den 7. Platz erreicht. Auch Tim Pfeiffer erkämpfte sich mit zwei Siegen und zwei Niederlagen den 7. Platz.

Liv-Grete Löhner verpasste den Sprung auf die Medallienränge, da sie das kleinen Finale um Platz 3 nicht für sich entscheiden konnte und belegt somit den 5. Platz. Bei Lara Pfeiffer und Marleen Hupp lief es leider nicht wie erhofft, so dass sie vorzeitig aus dem Turnier ausschieden.

In der U15 hat Dulce Moreno in ihrem ersten U15 Wettkampf ein Zeichen gesetzt. Sie konnte einen Sieg für sich verbuchen musste aber die nächsten Begegnungen abgeben. Dulce hat stark gekämpft und es spannend gehalten. Anthea Ehbrecht war an diesem Tag etwas überstürzt und unachtsam in den Kampf gegangen und verlor dadurch beide Begegnungen.

Alles in allem war der mit angereiste Trainer Kai Desgranges zufrieden. Dennoch hat das Turnier gezeigt, dass insbesondere an den Standtechniken weiter gearbeitet werden muss. Trotz gut herausgearbeiteter Situationen fehlte im Stand bei einigen Begegnungen am Schluss meist der konsequente Wurf und das durchführen der Technik bis zum Ende.

TrainingsCamp Croco-Cup

Am nächsten Tag bot sich noch die Gelegenheit beim Internationalen Trainingscamp 2×2 Stunden aktiv Judo zu genießen. Dieses Angebot nahmen, wie schon im vergangenen Jahr, Lenya und Marleen Hupp wahr und es hat sich gelohnt. In zahlreichen Randorieinheiten konnten viele Trainingskämpfe mit Partnern, insbesondere aus unseren Nachbarländern stattfinden. Ein Verständigungsproblem gab es mit den Franzosen, Belgiern und Niederländern kaum. Und es war für die Kinder schön zu erleben, dass Judo eine internationale Sprache ist die verbindet. In der Regel wurde auch fair gekämpft und jeder hatte Chancen sich auszuprobieren.

Fotos: Andreas Lippelt



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