Saisonstart für unser Bundesligateam in Gladbach

Geschrieben von: , veröffentlicht am: 04.05.2022
Kategorien: Bundesliga 2022 , ; Schlagwörter: keine

Dieses Achivfoto zeigt Fares Badawi (-81 kg) im Kampf gegen Gladbach

Am 07. Mai steht für die Braunschweiger Judoka nun endlich der Auftakt in der 2. Bundesliga beim JC Mönchengladbach an. Der ursprünglich geplante Kampftag musste aufgrund von Coronaerkrankungen Anfang April ausfallen und wird jetzt nachgeholt. Somit erwarten die Braunschweiger einen vollen Terminkalender im Mai mit gleich drei Kampftagen.

Trainer Olaf Pütz sieht darin eine enorme Herausforderung für seine Kämpfer. „Für viele unserer Kämpfer bedeutet dies, ihr Wettkampfgewicht drei Wochen infolge zuhalten. Ihr normales Trainingsgewicht liegt meist deutlich höher. Dies stellt somit eine enorme konditionelle Anforderung an die Kämpfer, aber die Jungs sind alle professionell und erfahren genug, um mit dieser Hürde sinnvoll umzugehen.“ „Auch für die Nach- und Vorbereitung bleibt weniger Zeit und stellt eine Herausforderung an das Training“, gibt Trainer Florian Hahn zu bedenken, „auf die wir uns aber einstellen werden, um bestmögliche Ergebnisse liefern zu können.“
Insgesamt haben sich die Braunschweiger für diese Saison nur im Schwergewicht mit Federico Scoccimarro vom MTV Vorsfelde verstärkt, konnten jedoch alle Kämpfer der letzten Saison halten. „Wir bauen auf Kontinuität und mannschaftliche Geschlossenheit. Dies ist die Erfahrung der letzten Jahre. Gerade wenn es schwere Begegnungen sind, ist der Teamspirit ein entscheidender Faktor. Und die Jungs verstehen sich super und unterstützen sich am Mattenrand“, erklärte Teammanager und Präsident Eyke Ehrenberg.

Gegen Gladbach kann auf fast das ganze Team zurückgegriffen werden, nur wenige verletzungsbedingte Ausfälle sind zu verzeichnen und somit kann auf die fast komplette Breite des Kaders zurückgegriffen werden. Dennoch erwartet das Braunschweiger Trainerteam ein spannendes Duell. „Der Heimvorteil liegt auf Seiten der Gladbacher und sie sind insgesamt ein sehr ausgeglichenes Team“, gab Florian Hahn zu bedenken, „ich denke aber, dass unserer Jungs sich der Herausforderung stellen werden und ihre Bestleistung abrufen.“



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