Ungeschlagener Landesmannschaftsmeister 2018

Geschrieben von: , veröffentlicht am: 01.06.2018
Kategorien: Landesliga Frauen 2018 , ; Schlagwörter: keine

„Die Mädels waren diese Saison einfach richtig richtig gut!“, waren sich die Trainer Florian Hahn, Christopher Nomigkeit und Kämpferin Johanna Buhlke einig!

Denn auch am letzten und entscheidenden Kampftag trumpften die „Unbesiegbaren“ extrem stark auf. Zum Auftakt wartete das ebenso ungeschlagene Team von Hannover Süd. Nach deutlicher 2:0-Führung durch Melissa Schwanke und Claire Seidel wurde es nochmal spannend, da Hannover durch zwei Folgesiege der Ausgleich gelang. Daisy Reis musste in der Gewichtsklasse -57kg in die finale Entscheidung dieser Mannschaftsbegegnung gehen. Die beiden Kontrahentinnen schenkten sich nichts. Daisy ging zunächst mit einem Ouchi gari mit Waza-ari in Front. Eine fragwürdige Entscheidung führte zum Ausgleich für die Hannoveranerin. „Die Wertung kann man auch für uns auslegen und so vorzeitig den Kampf für unser Team werten“, urteilte Hahn vom Mattenrand. Die letzten 10 Sekunden sorgten dann letztlich doch für die verdiente Entscheidung, als Daisy sich beherzt mit ihrer Spezialtechnik Morote seoi nage eindrehte und den vorzeitigen Sieg zum 3:2 errang. Ein packendes Duell beider Teams . Ähnlich verlief die Folgebegegnung gegen Stade. Auch hier hieß es nach 2:2 am Ende 3:2 für das Meisterteam 2018. Erneut Schwanke, Seidel und Reis sorgten für die Entscheidung. Durch die parallel laufenden Begegnungen, in denen die Verfolgerteams aus Hannover und Hollage Punkte ließen, war den Kämpferinnen die Meisterschaft schon an dieser Stelle nicht mehr zu nehmen. Dennoch machten die Judoka auch gegen Godshorn mobil. Flo Hahn erinnerte am Rande seiner Ansprache an die bitteren Niederlagen gegen die Godshornerinnen in vergangenen Regionalligabegegnungen, um die Motivation hoch zu halten. Das half! Schwanke siegte zum Auftakt mit einem donnernden Ouchi gari und in der Folge dann Claire Seidel mit einem sehenswerten Uchi mata, Nele Meyer mit O-Soto-Otoshi, Madlin Rehr, die mit einem starken Griffkampf brillierte, mit Doppelwaza-ari und letztlich Daisy Reis mit Haltegriff. Ein 5:0 Ausrufezeichen und gleichzeitig eine mehr als gelungene Revanche.

Der Weg für die Regionalliga 2019 ist somit geebnet und eine Entscheidung wird nicht lange auf sich warten lassen…



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