Braunschweiger Damenteam wird Landesmeister! – Neues Team mit Titel im ersten Jahr

Geschrieben von: , veröffentlicht am: 27.07.2014
Kategorien: Landesliga Frauen 2014 , ; Schlagwörter: keine

Den Titel gleich im ersten Anlauf – das schaffte das neu aufgestellte Landesligateam der Braunschweiger Judo – Damen in der aktuellen Saison. Die Frauen – die mit zwei Kampftagen mit Hin – und Rückrunde einen etwas anderen Modus kämpfen als die Männer – verwiesen dabei auch den Vorjahressieger MTV Elze deutlich auf die Plätze.

Bereits den ersten Kampftag dominierten die Braunschweigerinnen deutlich. Jeweils 4:1 siegte man gegen BW Hollage und den MTV Elze, mit 3:1 setzte man sich auch gegen Holle durch. Auch gegen den Hansa SV Stöckte siegte man zunächst – allerdings wurde dieser nach einem Protest des Hansa SV Stöckte wieder aberkannt. Die Braunschweigerinnen hatten mit Melissa Schwanke eine im Nachhinein offenbar doch zu junge Kämpferin eingesetzt.

Auch am zweiten Kampftag ließ das Damen – Team mit Kämpferinnen des Braunschweiger Judo Clubs, des SFV Europa Braunschweig, der TU Braunschweig sowie einigen Externen nichts anbrennen. Gegen Elze und Hollage gewann man erneut mit 4:1 und auch gegen Stöckte setzte man sich dieses Mal noch deutlicher ebenfalls mit 4:1 durch. Der 3:2 Sieg gegen Holle machte den Titel schließlich perfekt.

Betreuer Florian Hahn zeigte sich zufrieden. „Das war eine ganz starke Leistung der Mädels. Grade weil die Mannschaft eine gute Mischung aus Routiniers, mit Erfahrung aus Regionalliga oder sogar zweiter Bundesliga, und starken Nachwuchskämpferinnen hat. Das hat echt Spaß gemacht, sie diese Saison zu begleiten. Klasse!“ Ob die Mannschaft diese Saison bereits aufsteigen wird, steht jedoch noch nicht fest. „Wir müssen hier ehrlich zu uns selbst sein. Der Sprung von der Landesliga zur Regionalliga ist sehr groß. Das Niveau ist dort deutlich höher. Abgesehen davon wird dort auch wieder ein anderer Modus gekämpft, mit sieben Gewichtsklassen anstelle von fünf. Dafür bräuchten wir natürlich auch mehr Athletinnen. Das müssen wir uns angucken.“, so die Mannschaft und die Verantwortlichen.



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